Thermoplastische Elastomere eröffnen den Herstellern im Trinkwasserbereich aufgrund der elastischen Eigenschaften und einer wirtschaftlichen Verarbeitung im Spritzguss- oder Extrusionsprozess vielfältige Möglichkeiten. Gleichzeitig müssen sie strengen Kontrollen standhalten, denn dieser Markt stellt höchste Anforderungen an Qualität und Sicherheit. Deshalb wurde das TPE für Trinkwasseranwendungen in verschiedenen Härtegraden entwickelt, die keine Weichmacher enthalten und den Vorgaben der europäischen Normen in Großbritannien, Frankreich und Deutschland entsprechen. Die Thermoplastischen Elastomere werden größtenteils auf Basis von Styrol-Block-Copolymeren gefertigt, welche auch die Rohstoffbasis für die Compound-Entwicklungen im Trinkwasserbereich bilden. Das Portfolio des Unternehmens beinhaltet drei Serien, welche speziell auf die Anforderungen des Trinkwassermarktes zugeschnitten sind. Das Geheimnis der trinkwasserkonformen TPE liegt in der speziellen Rezeptur der Compounds. Das Wachstum für Mikroorganismen wird ohne Zusatz von Bioziden verhindert. Die speziellen Materialien erfüllen jedoch nicht nur die Anforderungen hinsichtlich der Trinkwassertauglichkeit, sondern zeigen auch die Vorteile eines hochwertigen TPEs: Aufgrund eines Härtespektrums zwischen 50 und 90 Shore A und einer präzisen Einfärbemöglichkeit, die sich nicht auf die Trinkwasser-Zulassungen auswirkt, eröffnen sich zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten.
Halle B5, 5303